Ein einzigartiges Bündnis aus Prominenten aus Kultur, Wirtschaft, Medien und Politik hat in einer Erklärung des „Ratschlages für Demokratie“ die Berlinerinnen und Berliner aufgerufen, sich am 1. Mai aktiv und friedlich den Neonazis, die durch Berlin marschieren wollen, entgegenzustellen.
„Wir Berlinerinnen und Berliner werden Rechtsextremisten die Straßen Berlins nicht überlassen“ heißt es in der Erklärung des vom „Ratschlag für Demokratie“ verbreiteten Aufrufs. „Als Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt und dieses Landes, als Vertreterinnen und Vertreter der unterschiedlichsten Parteien, Organisationen und Vereine, Kulturen und Weltanschauungen setzen wir ein unmissverständliches Zeichen.“ Weltoffenheit, Demokratie und Anerkennung der Menschenrechte seien Grundlagen der Demokratie, die durch die menschenverachtende Ideologie der Neonazis zerstört würden.
„Wenn Neonazis aus Deutschland und Europa am 1. Mai auf den Straßen und Plätzen Berlins Angst verbreiten wollen, werden wir dies nicht dulden und nicht tatenlos zusehen.“
(Weiter Informationen über demokratische Aktivitäten gegen rechtsextreme Aufmärsche am 1. Mai erhalten Sie hier: www.mbr-berlin.de)