Schule ohne Rassismus ist ein Projekt von und für SchülerInnen und bietet die Möglichkeit, das Klima an der Schule aktiv mitzugestalten und bürgerschaftliches Engagement zu entwickeln.
Schule ohne Rassismus wendet sich gegen alle Ideologien der Ungleichwertigkeit und beschäftigt sich deshalb gleichermaßen mit Diskriminierungen aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung.
Jede Schule kann dem Netzwerk beitreten, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllt: Mindestens 70 Prozent aller Menschen, die in einer Schule lernen und arbeiten, verpflichten sich mit ihrer Unterschrift, aktiv gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule einzutreten, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekte und Aktionen zum Thema durchzuführen.
Der Titel ist eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Courage-Schulen sagen: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule, indem wir uns bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.
Unser Anliegen wird von allen demokratischen Parteien und von vielen Prominenten aus Politik, Kultur, Religion und Sport unterstützt. Über 2.000 Persönlichkeiten haben Patenschaften an Courage-Schulen übernommen.