Sigmount Königsberg
Antisemitismusbeauftragter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
Demokratie ist kein Selbstläufer und keine Selbstverständlichkeit, sondern muss fortwährend gelernt, gelehrt und gelebt werden – gerade in Zeiten von Fake-News und Hate-Speech, in Zeiten, in denen Menschen wegen ihrer Identität angegriffen werden. Deswegen unterstütze ich den Berliner Ratschlag für Demokratie.
Projekte mit Sigmount Königsberg
Über Sigmount Königsberg
Sigmount A. Königsberg, Beauftragter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin gegen Antisemitismus, wurde 1960 in Saarbrücken geboren. Seine Eltern waren die Shoa-Überlebenden Marian und Bela Königsberg. Er ist verheiratet und hat einen Sohn.
Er studierte an der FU Berlin Publizistik, Neuere Geschichte und Politologie. Seit 1994 ist er Mitarbeiter der Jüdischen Gemeinde Berlin und seit 2017 deren Antisemitismusbeauftragter. In dieser Position sieht er sich als Ansprechperson für alle Menschen, die Antisemitismus ausgesetzt sind. Er arbeitet intensiv mit Behörden, Organisationen, Initiatiativen und Netzwerken zusammen, um eine erhöhte gesellschaftliche Sensibilisierung für Antisemitismus zu erreichen.
„Antisemitismus zu bekämpfen bedeutet, sich für eine offene, liberale und tolerante Gesellschaft einzusetzen, in der keiner wegen seiner Identität angegriffen wird. Nur so kann es ein Zusammenleben ALLER geben.“
Website Jüdische Gemeinde zu Berlin
Das „jüdische Berlin“, Gemeindemagazin der Jüdischen Gemeinde. Alle Ausgaben zum Download.
Antisemitismus in Berlin – Sigmount Königsberg: »Das war alles kein Ruhmesblatt«, Jüdische Gemeinde, 05.04.2022
„Juden denken, wo steht der Koffer?“: Der ganz alltägliche Antisemitismus in Berlin. Sigmount Königsberg über den Anstieg judenfeidnlicher Vorfälle in der Hauptstadt, Tagesspiegel, 05.09.2022