Mit der Auszeichnung wollen die Stadt Oranienburg und die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen Projekte in Brandenburg und Berlin ehren, die in einem besonderen Maße zur Stärkung von Demokratie, Toleranz und Vielfalt beitragen.
Besondere Beachtung erhalten Projekte, bei denen es gelingt, die historische Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Deutschland mit der Gegenwart zu verknüpfen und die auf ein tolerantes Miteinander in einem geeinten Europa abzielen, das seine Schlussfolgerungen aus den Kriegen und Konflikten des 20. Jahrhunderts gezogen hat.
Bewerben können sich Vereine, Schulen, sonstige Bildungseinrichtungen, Initiativen, Projekte und Einzelpersonen aus Brandenburg oder Berlin. Die Wettbewerbsteilnehmer können sich als Projektträger direkt bewerben oder vorgeschlagen werden.
Bewerbungen können bis zum 27. September eingereicht werden. Das Preisgeld beträgt 3.000 Euro.