Der Verein Freundeskreis Tina Modotti Archiv e.V. wurde 1998 gegründet.
Zu den Gründungsmitgliedern gehören Elfriede Brünning und Christiane und Jasmina Barckhausen.
Der Verein beschäftigt sich mit der Bewahrung und Aufarbeitung der Dokumente des Archivs.
Ein weiteres Standbein des Vereins ist das Projekt intergenerationelle Begegnungen, dass sich seit 2004 in den Räumen der Winsstr. 12 etabliert hat.
Dieses Projekt ist eine Anlaufstelle für Menschen aller Altersgruppen, besonders für Senioren, sozial Schwache, Alleinstehende und Migrantinnen.
Wir bieten Unterstützung und Hilfe in vielen komplizierten Lebenslagen.
Mit unserem Kummertelefon bieten wir zusätzlich die Möglichkeit von Gesprächen oder von Informationen über Hilfsangebote in sozialen Krisen oder zur Pandemie.
Aber auch kulturelle, meist kostenlose Angebot gehen von unserem Projekt aus, so bieten wir jeden Donnerstag ein Kulturevent – Lesungen, Tangoabende, Comedy, Ausstellungen.
Zurzeit sind diese Aktivitäten durch die Pandemie nur sehr eingeschränkt möglich.
In der Zukunft möchten wir unsere Angebote auch Menschen mit Handicap zugänglich machen und darüber hinaus Themen finden, die Behinderte und Nichtbehinderte interessieren.
Projekt Informationen
Freundeskreis Tina Modotti Archiv e.V.
Winsstrassse 12, 10405 Berlin
10405 Berlin
Wir sind ein Projekt des Freundeskreises Tina Modotti Archiv e.V. und im Prenzlauer Berg beheimatet.
Unser Projekt „Intergenerationelle Begegnungen“ ist eine soziale Anlaufstelle für Menschen aller Altersgruppen, besonders für Senioren, sozial Schwache, Alleinstehende mit und ohne Kind, Flüchtlinge, aber auch für alle anderen Interessierten.
Wir bieten Unterstützung und Hilfe in komplizierten Lebenslagen.
Für Senioren bieten wir Einkaufshilfen, einen Begleitdienst, Tierbetreuung, Vorlesen, Zuhören, Reden, Spielenachmittage, Handarbeiten u.v.m.
Wir bieten aber auch für Kinder ein großes Spielzimmer; wir basteln, singen, lesen vor, spielen und bieten wöchentlich eine Kinderveranstaltung an (pandemiebedingt im Sommer auf dem Spielplatz Marie).
Ein weiterer wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist das Kummertelefon. Wir versuchen Menschen zuzuhören oder zu trösten und wir vermitteln weitere Hilfsangebot.
Wir sind aber auch Anlaufpunkt für Selbsthilfegruppen z. B. Spanisch sprechende Frauen und Treffpunkt für getrenntlebende Elternteile mit ihren Kindern unter Obhut des Jugendamtes.
Für viele Künstler bietet unser Nachbarschaftsprojekt auch eine Probebühne für Lesungen (Knut Elstermann „Meine Winsstrasse“), Musikveranstaltungen (Swing, Tango, Klezmer), Comedy, Kabarett.
So können wir auch viele Kulturveranstaltungen kostenlos oder zu kleinen Preise anbieten.
Als generationsübergreifendes und multikulturelles Begegnungszentrum möchten wir Menschen zusammenführen, Verständnis und Toleranz für einander fördern und einen Raum schaffen, in dem ein Dialog der Generationen und Kulturen stattfinden kann.
Unser Projekt generationelle Begegnungen existiert seit 18 Jahren und ist fester Bestandteil der kulturellen und sozialen Struktur unseres Stadtbezirkes und möchte generationsübergreifend und interkulturell vermitteln.
Seit vielen Jahren arbeiten wir mit MAE-Teilnehmern, und versuchen die Teilnehmer wieder an das Arbeitsleben heranzuführen, ihr Selbstwertgefühl und ihre Motivation zu stärken und Hilfestellung bei der beruflichen Neuorientierung zu geben.
Ca. 15 % unserer Teilnehmer konnten in den vergangenen Jahren wieder auf dem 1. Arbeitsmarkt eingegliedert werden.
Seit Anfang des Jahres 2016 kamen mit den Flüchtlingen aus der NUK Winsstrasse neue Herausforderungen auf uns zu.
Mit der Schaffung eines „Frauencafès für geflüchtete Frauen“ entstand ein Begegnungsort für Flüchtlinge, insbesondere für Flüchtlingsfrauen.
Wir helfen bei ganz alltäglichen Alltagsproblemen und versuchen ein behutsames Heranführen an Werte und Normen einer demokratischen Gesellschaft.
Wir bieten Begleitdienste zu Ärzten, Ämtern, helfen bei der Wohnungssuche, beim Ausfüllen von Anträgen, helfen bei Bewerbungen.
Aber auch mit den deutschen Besucherinnen unserer Begegnungsstätte gibt es einen regen Austausch und viele Kontakt und Hilfsangebote.
So wird das „Frauencafè „ Begegnungs-u, Vernetzungsort für die Migrantinnen.
Zur Absicherung unseres Projektes würden wir uns über eine Unterstützung sehr freuen, da unser Projekt ständig finanziell stark gefährdet ist.
Weitere Informationen über unseren Verein bzw. Projekt erhalten Sie auf unserer Homepage.