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Preisverleihung des Wettbewerbs: #Respektgewinnt!

Es gibt wohl kaum einen besseren Ort für eine Preisverleihung, die Berliner Ehrenamtliche ehrt: Hoch oben und mit einem weiten Blick über die Hauptstadt hat der Berliner Ratschlag am 12. Mai 2022 in der rbb-Dachlounge die Preisträger*innen unseres Wettbewerbs #Respektgewinnt gekürt. Alle Gewinner*innen in diesem Jahr spiegeln die ganze Bandbreite des gewerkschaftlichen Engagements wider. Nach Zeiten von Pandemie und Lockdown war es in diesem Jahr umso intensiver und spannender, die Projekte zu feiern. rbb-Moderatorin Magdalena Bienert führte aufschlussreich durch den Nachmittag, und stellte die Gewinner*innenprojekte vor, die sich neben ihrem Alltag, neben Beruf und Schule, dem Ehrenamt widmen und tolle, engagierte Projekte auf die Beine stellen, die alle eins zum Ziel haben: Das Miteinander in dieser Stadt zu fördern und zu beflügeln.Den mit je 1.000 Euro dotierten Hauptpreis erhielten in diesem Jahr zwei Projekte: Die Kindernachrichten „Neukölln News“ – Wie funktioniert Demokratie? haben sich erfolgreich mit der Frage auseinandergesetzt, wie man Kinder und Jugendliche für Politik begeistert. Zwanzig Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 14 Jahren aus Berlin-Neukölln produzierten im Nachbarschaftsheim Neukölln e.V. eine moderierte Nachrichtensendung und wurden vor und hinter der Kamera zu Schauspieler*innen, Kulissenbauer*innen, Reporter*innen und Filmemacher*innen. Wer könnte besser als Laudatorin passen, als die Leiterin der rbb-Abendschau Gabriele von Moltke? Den zweiten Hauptpreis erhielt das Projekt „Familien an einem Tisch“. Im Projekt lernen sich Familien mit und ohne Fluchtgeschichten bei gemeinsamen Unternehmungen kennen und tauschen sich über das Leben in Berlin, die deutsche und andere Sprachen, leckeres Essen und die besten Spielplätze aus. Ihnen gratulierte Eren Ünsal, Leiterin der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung, die auch die Preisgelder für den Wettbewerb zur Verfügung gestellt hat.

„Was den Wettbewerb #Respektgewinnt so besonders macht, ist zu sehen, wie vielfältig und kreativ die Berliner*innen in ihrem Einsatz für Demokratie und Respekt sind“, sagt Eren Ünsal. „Merkmale wie eine unterschiedliche Sprache, Herkunft, das Alter oder eine Behinderung sind bei unseren Preisträger*innen kein Hindernis für demokratisches Engagement, sondern der Startpunkt dafür. Dabei werden gemeinsame Werte wie Offenheit für Neues, Austausch auf Augenhöhe und Respekt sichtbar, die das Engagement vereinen und unsere Gesellschaft zusammenhalten.“ Die anderen Preise teilen sich die Projekte „PULS-Feriencamp für junges Engagement“ und „Fluchterfahren“, „Peer-Helper – Jugend hilft Jugend“, „DAS BIN ICH – Das inklusive Videomagazin“ und „Neuwähler:in“. Den Sonderpreis der Berliner Stadtreinigung erhielt das Projekt „Hey Alter!“, das Projekt „Holzwerkstättin“ wurde von der Handwerkskammer Berlin mit einem Sonderpreis bedacht und das „Drei Religionen Kita Haus“ erhielt den Sonderpreis des Handelsverbands Berlin-Brandenburg.

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