Rechtsextremismus und Rassismus werden in Treptow-Köpenick nicht totgeschwiegen. Bereits seit vielen Jahren haben sich die demokratisch engagierten Bürgerinnen und Bürger aber auch die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung für eine offensive Auseinandersetzung mit Menschenverachtung in ihrem Bezirk entschieden.
Die Aufrufe aus Treptow-Köpenick machen aber auch klar: wenn Rechtsextremisten nach Aktzeptanz in bestimmten Kiezen Berlins suchen, dann ist das eine Angelegenheit für die gesamte Stadt. Der Aufmarsch von Rechtsextremisten am 1. Mai ist nun eine gute Gelegenheit für alle Berlinerinnen und Berliner ihre Solidarität mit den demokratischen Bürgerinnen und Bürgern in Schöneweide zu zeigen.
Am 1. Mai wird es voraussichtlich sehr vielfältige Möglichkeiten geben, sich gegen Rechtsextremismus und für Demokratie zu engagieren. Eine Orientierungshilfe bietet die Sonderseite der „Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus“ (MBR Berlin).
Man trifft sich: am 1. Mai in Schöneweide!