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Frühjahrssitzung des Berliner Ratschlags in der SenASGIVA

Anlässlich der ersten Gremiumssitzung des Jahres – der Frühjahrssitzung des Berliner Ratschlags für Demokratie – lud Senatorin Cansel Kiziltepe in die Räumlichkeiten der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung Senatsverwaltung (SenASGIVA) in der Oranienstraße ein. Das Interesse war groß, war doch ein Input der Senatorin zu einem Jahr SenASGIVA angekündigt. Ihm folgte eine angeregte Diskussion, die sich unter anderem auf das Landesdemokratiefördergesetz bezog. Das Gesetz steht unter geteilter Federführung der SenASGIVA und der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt und schon bald soll die zivilgesellschaftliche Beteiligungsphase starten.

Auch das Thema „Bildung“ kam in der Sitzung nicht zu kurz. Kritik äußerte sich hinsichtlich der zahlreichen Unterrichtsausfälle an Berliner Schulen. Aber auch die gewaltige Wirkmacht sozialer Netzwerke auf den Schulhöfen wurde heftig diskutiert. Die wichtige Rolle der Zivilgesellschaft für Schülerinnen und Schüler ein Angebot zur digitalen Medienkompetenz anzubieten, genauso wie für Lehrkräfte Fortbildungen zum Umgang mit Sozialen Medien zur Verfügung zu stellen, wurde hervorgehoben. Allein könnten die Schulen der gravierenden Relevanz, die TikTok, Instagram und Co. spielten, nicht entgegenkommen. Doch auch die Schule müsste hier mehr schaffen und die digitale Welt in ihre Lebensrealität miteinbeziehen.

Nach diesen angeregten Diskussionen wurde der Fokus auf das wunderbare ehrenamtliche Berliner Leben gelenkt. Unsere Jury wählte im März die Gewinnerprojekte des diesjährigen Wettbewerbs #Respektgewinnt, welche den übrigen Mitgliedern in der Sitzung vorgestellt wurden. Bislang stehen sie noch unter absoluter Verschwiegenheit bis zur feierlichen Preisverleihung Ende Mai in der rbb Dachlounge. Eines ist klar: wir sind froh, dass wir die Berliner und Berlinerinnen mit ihren tollen und kreativen Ideen und ihrer gelebten Menschlichkeit haben!

Die Referentinnen der Geschäftsstelle stellten dem Gremium abschließend noch die Planungen und Termine für das laufende Jahr vor.

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