Am 19. April 2012 putzen Teilnehmerinnen der Inititive JUGA Berliner Stolpersteine, um damit an die Opfer des Holocaust zu erinnern.
Projekt Informationen
RAA Berlin
Chausseestr. 29
10115 Berlin
Kofi Ohene-Dokyi
Insgesamt nahmen 120 JUGAs, JUMAs(www.juma-projekt.de), Gäste und Interessierte an der Aktion teil. Als Vertreter/innen der verschiedenen Religionen nahmen Silke Radosh-Hinder, Kreisjugendpfarrerin in Berlin-Stadtmitte, Andreas Statzkowski, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, der Rabbiner Tovia Ben-Chorin, vom Abraham Geiger Kolleg, Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin,Chalid Durmosch, als Vertreter der Berliner Sehitlik Moschee, Dr. Thomas Floeth, Bahá’í-Gemeinde in Berlin und Helmut Lölhöffel, Koordinator der Stolpersteine Charlottenburg/Wilmersdorf an der Kundgebung teil.Während geputzt wurde, erzählten die JUGAs Details aus dem Leben der Menschen, derer mit den Gedenksteinen gedacht wird. Zum Abschluss kamen die Teilnehmer/innen zu einen gemeinsamen symbolischen Gebet zusammen, jede Religion im Schutze der anderen, Mit der Aktion und ihrem sehr eindrucksvollen und bewegenden Ende hatten die JUGAs mit ihrem Gedenken an die Opfer des Holocaust, gleichermaßen ein wichtiges Zeichen gegen Gewalt, Hass und Intoleranz in unserer Zeit für für ein friedliches Miteinander gesetzt.