Unter dem Motto„Schweigen und Verschweigen: NSU, Rassismus und die Stille im Land“ organisiert ein zivilgesellschaftliches Bündnis ein öffentliches Hearing mit Betroffenen der NSU-Anschlagsserie, Rassismus- und RechtsextremismusexpertInnen und JuristInnen.
Programm:
Begrüßung, Einleitender Beitrag und Panel (11:00 – 13:30):
„Eine Frage des Respekts: Zum Umgang staatlicher Institutionen, Medien und Gesellschaft mit den NSU-Mordopfern, den Hinterbliebenen und den Verletzten.“
Kutlu Yurtseven, Bewohner der Keupstraße in Köln zum Zeitpunkt des NSU-Bombenanschlags in 2001 und Sänger von „Microphone Mafia“; Rechtsanwältin Edith Lunnebach und Publizist Imran Ayata.
Panel II, 14:00–15:20:
„Bewaffneter Rechtsextremismus: Kontinuitäten, Milieus und staatliches Versagen.“
Die RechtsextremismusexpertInnen David Begrich (Miteinander e.V.); Ulli Jentsch (Antifaschistisches Pressearchiv
und Bildungszentrum Berlin e.V.) und Kati Lang (RAA Opferberatung Sachsen).
Panel III, 15:40 –17:00:
„Grenzen und Chancen parlamentarischer und außerparlamentarischer Aufklärungsinstrumente: Erfahrungen aus Deutschland und Großbritannien.“
Dr. Richard Stone aus London (ehemals Mitglied der Stephen Lawrence Untersuchungs-kommission) und Wolfgang Kaleck (European Center for Constitutional and Human Rights).
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